Die Schüler werden mit dem vollendeten 4. Altersjahr eingeschult – Stichtag 31. Juli und dauert elf Jahre, bis zum Abschluss der obligatorischen Schulzeit.
Der Lehrplan 21 unterteilt die elf Schuljahre in drei Zyklen.
In der obligatorischen Schule erwerben und entwickeln alle Schülerinnen und Schüler grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen und eignen sich die kulturelle Identität an, welche es ihnen erlauben, lebenslang zu lernen und ihren Platz in Gesellschaft und Berufsleben zu finden.
Während der obligatorischen Schule erwirbt jede Schülerin und jeder Schüler die Grundbildung, welche den Zugang zur Berufsbildung oder zu allgemeinbildenden Schulen ermöglicht, insbesondere in den folgenden Bereichen: Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften, Sozial-und Geisteswissenschaften, Musik, Kunst und Gestaltung, Bewegung und Gesundheit.
Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten, beim Erwerb sozialer Kompetenzen sowie auf dem Weg zu verantwortungsvollem Handeln gegenüber Mitmenschen und Umwelt professionell betreut und begleitet.